Dr. Ludwig Beenken ist Mitarbeiter an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in Birmensdorf. Seine Spezialgebiete sind Waldgesundheit und biotische Interaktionen sowie Waldschutz Schweiz.
Eine Übersicht über Ludwig Beenkens Publikationen bietet folgende Internetseite: https://www.wsl.ch/de/mitarbeitende/beenken

Neomyceten in der Schweiz werden seit ca. Mitte des 19. Jahrhunderts beschrieben. Der erste gefundene Neomycet bei uns war der Maisbeulenbrand – Ustilago maydis.


Maisbeulenbrand – Ustilago maydis (Fotos J. Mächler)
In der Schweiz werden ungefähr 320 Neomyceten beobachtet, das macht etwa 3.5% aller erforschten schweizerischen Pilze aus.
Eine gute Übersicht über Neomyceten in der Schweiz (bis 2021) findet man in folgendem Merkblatt:
Jonas Brännhage, Ludwig Beenken und Andrin Gross: Eingeschleppte Pilze in der Schweiz. Merkblatt für die Praxis. WSL Birmensdorf, 2021: https://www.dora.lib4ri.ch/wsl/islandora/object/wsl:28186/datastream/PDF
Ausführlich werden die Neomyceten der Schweiz (bis 2016) in folgender Arbeit beschrieben:
Ludwig Beenken, Beatrice Senn-Irlet: Neomyceten in der Schweiz – Stand des Wissens und Abschätzung des Schadpotentials der mit Pflanzen assoziierten gebietsfremden Pilze. WSL Berichte, Heft 50, 2016: https://www.wsl.ch/de/publikationen/neomyceten-in-der-schweiz-stand-des-wissens-und-abschaetzung-des-schadpotentials-der-mit-pflanzen-assoziierten-gebietsfremden-pilze

Falsches weisses Stengelbecherchen – Hymenoscyphus fraxineus. Ein Neomycet an Eschenarten (Foto J. Mächler)